Trockenes Auge

Die Augentrockenheit, auch bekannt als „trockenes Auge“, ist eine häufige Erkrankung, die trotz ihrer allgemein harmlosen Natur für den Patienten äußerst unangenehm sein kann. Zu den Symptomen gehören Brennen, Juckreiz, Tränenfluss (insbesondere in windigen und trockenen Umgebungen), allgemeine Reizung und Rötung.

Die Hauptursache des trockenen Auges ist oft eine Veränderung des Tränenfilms, einer essenziellen Schutzschicht für das Wohlbefinden des Auges. Dieser Film besteht aus drei Schichten: der innersten, mucinreichen Schicht, die das Anhaften des Tränenfilms an der Augenoberfläche gewährleistet; der mittleren, wässrigen Schicht, die für die Hydratation sorgt; und schließlich der Lipidschicht, die von den in den Lidern befindlichen Meibom-Drüsen produziert wird und die Verdunstung der Tränenflüssigkeit reduziert.

Warum ist das Auge trocken?

Wenn diese letzte Schicht Veränderungen unterliegt, können Symptome der Augentrockenheit auftreten. Das am häufigsten bei augenärztlichen und optometrischen Untersuchungen festgestellte Problem ist die Dysfunktion der Meibom-Drüsen, die als Hauptursache der evaporativen Form des trockenen Auges gilt.

Warum ist das Auge trocken?

Weitere Ursachen für das trockene Auge können auf Medikamente, hormonelle Veränderungen, Zigarettenrauch, die Verwendung ungeeigneter Kontaktlinsen und eine falsche Korrektur der Brillengläser zurückzuführen sein.

Durch eine detaillierte Untersuchung kann der Spezialist die Ursache des Problems erkennen und entsprechend eingreifen.

Heutzutage gibt es weit mehr Behandlungsmöglichkeiten als künstliche Tränen (befeuchtende Tropfen) für Trockenes Auge, die auf der Auswertung von Fragebögen und einer umfassenden Diagnose basieren.